Hobben

Die früheste Erwähnung des Familiennamens HOBBEN findet sich in Ocholt 1428 im „Oldenburger Salbuch“, dem Register, welches vom Drosten Jacob von Specken von 1428 bis 1450  über Grundbesitz und Einkünfte der Grafen von Oldenburg erstellt wurde. Obwohl schon viel früher besiedelt, wird der Ort erst in einer Urkunde des Grafen Johann IV. von Oldenburg vom 18. Januar 1350 erwähnt.

Als einer von drei Höfen wird die Hausmannsstelle von Reyner HOBBEN an erster Stelle genannt. In späteren Erdbüchern wird der Hof als Nr. 2 geführt, 1581 ist dort Johan HOBBEN verzeichnet. Zur Familie „HOBBEN aus Ocholt“ siehe dort.

Im Mannzahlregister von 1581 ist erstmals in Apen ein Gerdt HOBBEN auf einer Köterei aufgeführt, die später als Hof Nr. 18 genannt ist. Vermutlich ist er ein nachgeborener Sohn aus Ocholt. Da das aber bisher nicht nachweisbar ist, werden die Familien“HOBBEN aus Apen“ dort näher beschrieben.

Ebenfalls 1581 wird in Westerloy der Köter HOBBEN Sieveke genannt, der  ebenfalls ein nachgeborener Sohn der Familien „HOBBEN aus Ocholt“ sein dürfte. Auf dem in späteren Erdbüchern als Nr. 17 geführten Hof wird 1653 Johann Hobben-Siefken genannt. Auch wenn diese Abstammung sehr wahrscheinlich ist, werden die Familien „HOBBENSIEFKEN aus Westerloy“ dort getrennt bechrieben.